Baie du Mont-Saint-Michel – Bretagne!

Wildes Meer, rauhes Leben, traditionelle Naturverbundenheit, frische Produkte, excellente Küche – das sind nur einige der vielen Attribute, welche die Bretagne auszeichnen! Aber bestimmt gehören sie zu den treffendsten…

…so habe ich zumindest diese wunderschöne Region Frankreichs erlebt, die zum Welterbe der UNESCO zählt. Bereits zum dritten Mal hat mich diese wilde Schönheit verzaubert und mich in ihren Bann gezogen – und es war bestimmt nicht das letzte Mal! Die Reinheit der Natur, die klare Meeresluft, die kantigen aber freundlichen Gesichter der Menschen sowie ihre Liebe zum guten Essen haben mich aufs Neue fasziniert und mir weitere unvergessliche Momente und Erinnerungen geschenkt.

Es ist ein ziemlich weiter Weg bis in den Norden Frankreichs, wo die Bretagne an die Normandie grenzt. Die Bucht um die kleine Insel Mont-Saint-Michel liegt direkt vor den Inseln Jersey und Guernsey. Wir haben die ca. 11- bis 12-stündige Fahrt von Luzern aus auf zwei Tage gelegt und machten unterwegs Halt in Paris! Dazu erzähle ich euch aber gerne in einem anderen Beitrag mehr…

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Wie auf der Karte esichtlich ist, erstreckt sich die Bucht von Cancal bis zum Mont-Saint-Michel selbst. Da sie durch die Halbinsel von Cotentin im Osten so geschützt daliegt und das Land sehr flach ist, kommen auch die Gezeiten sehr ausgeprät zur Geltung. Der Höhenunterschied der Wasserpegel bei Ebbe und bei Flut beträgt bis zu 12 Metern. Das bedeutet, dass sich das Wasser bei Ebbe weit zurückzieht und ein sehr grosser Landstrich trocken liegt. Diese Tatsache bedingt, dass sich diese Bucht sehr gut zur Muschelzucht eignet, was die hiesige Bevölkerung auch in grossem Stil nutzt. So erhalten nicht nur die Einheimischen und Feriengäste die Möglichkeit, diese Früchte des Meeres fangfrisch zu verzehren, sondern auch ein grosser Teil Europas. Die Bucht von Mont-Saint-Michel beherbert nämlich die Farmen der grössten Lieferanten für Muscheln in Europa!

Dies wurde uns schon am ersten Tag, den wir in der Bucht verbringen durften, bewusst. Wir entschieden uns für einen gemütlichen Morgen und einen nachmittaglichen Spaziergang im Wattenmeer. Schnell stellten wir fest, dass wir nicht die Einzigen waren, sondern von zahlreichen Muschelsammlern begleitet wurden. Das schöne Wetter und die Ebbe am späteren Nachmittag erhöhnten die Anzahl an Sammlern anscheinend sehr. Es war wunderbar, dieses schöne Hobby der einheimischen Bevölkerung, die sogenannte „Pêche à Pieds“ miterleben zu dürfen und den Sammlern zuzusehen und ihre unterschiedlichen Techniken zu studieren. Ein wunderbares Bild der Landschaft und der Kultur eröffnete sich uns.

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Unser Ziel war es eigentlich, das Meer zu erreichen. Doch nach ca. einer Stunde Waten und ungefähr der Hälfte des Weges, entschlossen wir uns, umzukehren, da wir um 19.30 zum Dîner erwartet wurden. Und wir hatten eine Dusche bitter nötig, um uns den Sand aus den Haaren und das Salz von der Haut zu waschen! Die Sonne und der Wind strapazieren die Haut sehr, was die karakteristischen Gesichtszüge der Menschen hier ausmacht und ihnen ihren Charme verleiht.

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Nachdem wir unsere Füsse etwas gereinigt hatten, fuhren wir also zurück nach Mont-Dol, wo sich unser Zuhause für diese sechs Tage befand. Ich nenne es absichtlich nicht Hotel, da es mir eher wie ein Zuhause vorkommt. Das Haus des „Le jardin des simples“ besitzt lediglich fünf Zimmer und das daneben liegende „Château de Mont-Dol“ ebenfalls nochmals fünf Zimmer und einige kleine Appartements. Dieser Ort ist wie geschaffen dafür, einfach mal zurück zu lehnen, zu entspannen und zu geniessen!

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Die beiden Gebäude stammen aus dem 18. Jahrhundert und wurden unglaublich liebevoll restauriert. Yannik Goulvestre, der Inhaber und Chefkoch, verleiht dem „Zuhause auf Zeit“ eine unglaublich persönliche Note und wohlinge Geborgenheit. Der mit viel Arbeit und Mühe bewirtschaftete Garten ist wundervoll und lädt ein, mit einem Buch und einem erfrischenden Getränk oder zum Apéro darin zu verweilen!

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Wie bereits erwähnt, ist Yannik Goulvestre ein bekannter Chefkoch, der sich bereits seine Sterne verdient hat, heute aber lieber seinen eigenen Freuden fröhnt und seine Gäste in der wunderbaren Schlossanlage und dem kleinen „Table du jardin des simples“ bekocht. Jeden Tag kreiert er nach Lust und Laune ein Menu aus drei Gängen und vorgängigen Amuse Bouche. Vorab gibt es zum Apéro einen Kir Breton –  Cidre mit Cassis-Likör – und danach einen zum Essen passenden Weisswein und Rotwein. Das ganze Gourmet-Menu inklusive Getränke kostet 43 Euro pro Person – wow!

Wir genossen an unserem ersten Abend am „Table“ eine wunderbare Weisswein-Veloté mit leicht gereucherten Miesmuscheln und Kräutern sowie Blüten aus dem Garten. Dieses Gericht hat uns wirklich den Atem geraubt, einfach eine Delikatesse! Dazu wurde hausgemachtes Brot und gesalzene Butter aus einer Buttermanufaktur aus Saint-Malo gereicht. Danach genossen wir ein wunderbares Fischgericht, ebenfalls mit Gemüse aus dem Garten und zum Dessert noch einen wunderbaren Aprikosenauflauf mit hausgemachtem Sauerrahm-Sorbet! Wir waren im 7. Gourmet-Himmel!

Und zum Abschluss servierte uns die himmlische Marie noch einen „Tizane“, einen Garten-Kräutertee, im Salon im Untergeschoss! Beim Hinabsteigen der Treppen stiessen wir noch auf Yanniks kleine Schatzkammer, seinen neuen Weinkeller, und bestauten diesen gebührend…

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Am zweiten Morgen machten wir uns auf, den Mont Saint-Michel zu besichtigen. Yannik gab uns den Tipp, die Eintrittskarten für die Besichtigung der Kirche bereits am Vortag im Office du tourisme in Dol de Bretagne, dem Städtchen gleich neben Mont-Dol, zu kaufen. Und der Tipp sollte sich noch als sehr wertvoll erweisen…

Um ca. 10.30 Uhr erreichten wir nach einer schönen Fahrt der Bucht entlang den Parkplatz vor dem Mont Saint-Michel. Schon hier durften wir feststellen, dass wir nicht die Einzigen waren, die sich bereits zu einem Besuch am Vormittag entschieden. Nach kurzer Einweisung durch kompetente Lotsen in ein Parkfeld sahen wir bereits, wie sich am andern Ende des Parkplatzes eine lange Schlange von Wartenden bildete. Wartende auf den Shuttle-Bus bis zur Insel, die ca. zwei bis drei Kilometer entfernt liegt. Wie viele andere auch, entschieden wir uns, den Weg zufuss antzutreten, was sich als gute Wahl erwies. Wir umgingen so nicht nur die lange Wartezeit, sondern hatten die Gelegenheit, das wunderbare Panorama und das langsame Annähern an die Insel und den Berg des Heiligen Michaels zu geniessen!

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Der Zugang zur Insel wurde erst vor Kurzem komplett erneuert. Die Strasse läuft nun in einer Kurve auf den Eingang zu, sodass das Panorama und der Blick auf den Mont-Saint-Michel freiliegt. Man würde es kaum glauben, aber bei startker Flut ist die Insel komplett von Wasser umgeben, was man auch an dem feuchten Untergrund nahe der Insel noch erkennen kann!

Bereits am Vormittag ist die ganze mittelalterliche Stadt voller Menschen und es dauert eine Weile, bis man die Schmale Gasse bis ganz nach Oben zur Kirche erklommen hat. Oben angekommen wurde uns jäh bewusst, wie wertvoll Yanniks Tipp war, uns die Eintrittskarten bereits vorher zu besorgen. Wir umgingen so eine weitere lange Wartezeit vor der Kasse und wurden sogleich durch den Gruppeneingang durchgelassen!

Die Kriche und Klosteranlage präsentiert sich stolz und majestätisch auf dem Gipfel des kleinen Berges. Sie trohnt zuoberst auf der Spitze und wacht über die Seeleute der Bucht. Die Kirche ist dem heiligen Erzengel Michael, dem Bezwinger Satans, gewidmet. Ganz zuoberst auf der Turmspitze überblickt die goldene Nachbildung des beflügelten Erzengels das ganze Land und im Innern präsentiert er sich stolz auf einem wunderschönen Relief.

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Im Innern befinden sich neben einem zauberhaften Kreuzgang auch verschiedene Kunstausstellung von Installateuren und Fotografen in den grossen Hallen des Klosters. Von verschiedenen Plätzen aus präsentiert sich einem ein atemberaubender Ausblick auf das weite Land und das Meer!

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Aufgrund der vielen Leute entschlossen wir uns nach der Beichtigung der Klosteranlage, unser Mittagessen nicht hier einzunehmen. Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren zurück in Richtung Saint-Malo. Unterwegs hielten wir an einem kleinen Geschäft, das Foie-Gras de Canard als Spezialität anbot. Wir kauften uns einige Produkte und ein Baguette und veranstalteten unter der Mühle, die sich direkt auf dem Hügel nebenan befand, ein kleines Pick-Nick.

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Nach dieser kleinen Stärkung fuhren wir weiter nach Saint-Malo, die ehrwürdige alte Hafenstadt mit dem Fort und der beeindruckenden Festung. Wir schlenderten etwas durch die Altstadt und genehmigten uns vor der Weiterfahrt nach Cancale noch einen Apéro in einer kleinen Hafenkneipe, die nicht ganz so von Touristen überlaufen war. Wir entschieden uns für den Rückweg der Küstenstrasse entlang und machten unterwegs Halt am äussersten Zipfel, der die Bucht abschliesst, dem Point du Grouin und genossen die herrliche Aussicht!

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In Cancale begaben wir uns direkt zum Hafen, wo wir das Restaurant Le Troquet für das Dîner aufsuchten, welches uns ebenfalls von Yannik empfohlen wurde. Und auch dieser Tipp erwies sich als goldrichtig, denn der Service und das Essen waren vorzüglich!

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Tagsdarauf entscheiden wir uns für einen Ausflug nach Dinan und einen gemütlichen Nachmittag. Dinan liegt auch nur ca. 20-30 Farhminuten von Mont-Dol entfernt im Landesinnern an einer Art Fjord und ist durchaus eine kleine Reise wert! Die mittelalterlichen Gebäude unterstreichen den Charakter der Region und münden einer kleinen steilen Strasse entlang direkt im Flusstal im kleinen Hafen. Von hier aus fährt man mit dem Kursschiff entweder nach Saint-Malo oder weiter ins Landesinnere. Da es in der Stadt wiederum ziemlich viele Besucher gab, entschieden wir uns für einen Lunch im Hafen. Diesmal wurde uns eine weitere bretonische Spezialität kredenzt, die Gallette, eine dunkler salziger Buchweizenpfannkuchen, gefüllt mit Schinken, Ziegenkäse und Ei! Dazu tanken wir einen Cidre, ein leicht vergorener Apfelmost mit Kohlensäure. Diese Spezialitäten findet man natürlich eher im Landesinneren der Bretagne, daher ergriffen wir die Gelegenheit!

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Nach dem Ausflug genossen wir einen ruhigen Nachmittag im Garten und danach dinierten wir wiederum an der Tafel unseres Küchenmeisters Yannik. Da wir selbst ja auch sehr gerne kochen 😉 erlaubten wir uns, Yannik zu fragen, ob wir einen Nachmittag mit ihm in der Küche verbringen dürften. Und zu unserer grossen Freude, war Yannik einverstanden! Wir bereiteten uns also gewissenhaft auf den nächsten Tag vor und genossen den gesunden Schlaf…

Am Morgen des „grossen Tages“ entschieden wir uns, als Einstimmung auf das Kochvergnügen, eine grosse Austernproduktionsanlage mit Museum zu besichtigen, das Maison de la baie du Mont-Saint-Michel. Auch diese Station ist unbedingt eine Besichtigung wert. Hier wird im Museum die ganze Aufzucht von Muscheln und deren Umwelt erklärt. Man erfährt Vieles über die zahlreichen verschiedenen Arten und über die Verarbeitung dieser edlen Produkte. Wenn man sich rechtzeitig informiert und anmeldet, kann man hier sogar eine Tour buchen, die einen zu den Zuchtstellen im Wattenmeer führt, wo die Moules (Miesmuscheln) und Huitres (Austern) geerntet werden!

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Nach der Besichtigung waren wir wirklich hungrig und entschlossen uns, einen wahren bretonischen Moment zu geniessen: Wir kauften uns die fangfrischen Austern Creuse No.1 direkt vom Produzenten an einem Stand am Strassenrand, bestellten uns im Imbiss nebendran Pommes frites und genossen die Früchte des Meeres direkt an der Küste! Hier kostet ein Dutzend (12 Stück) von der grössten Sorte der tiefschaligen Austern lediglich 15 Euro! Frischer geht’s nicht!

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Pünktlich um 14 Uhr fanden wir uns in Yanniks Küche ein und erwarteten gespannt seine Instruktionen. Ganz unkompliziert erklärte er uns das Menu und bat uns als erstes Erbsen zu schälen. Er setzte dabei einen Topf mit Frischen Moules auf, die wir nach dem Auskühlen als zweite Beschäftigung von den Karkassen befreien durfen. Die Moules dienten als Suppeneinlage der frischen Erbsensuppe! Doch das spannende an der ganzen Aktion war nicht das Kochen, oder besser gesagt Rüsten an sich, sondern die netten und anregenden Gespräche und Gedanken, die wir mit Yannik austauschen durfen. Und natürlich wurde dabei das eine oder andere Rezept oder ein Geheimtipp verraten 😉

Als kleinen Höhepunkt nahm Yannik uns in seinen Garten mit, um dort Rhabarber und Pflaumen für das Dessert zu ernten. Wir genossen die tollen Düfte und lauschten Yanniks Erklärungen zu jedem Kraut und zu jeder Pflanze. Zurück in der Küche verarbeiteten wir die gerade geernteten Produkte zu einer feinen Tarte au rhubarbe et prunes avec une crème aux amandes (ein Rhabarber-Pflaumen-Kuchen mit einer Mandelfüllung).

Ich denke, die grösste Erkenntnis, die wir erhielten und auch das grösste Geheimnis, das Yannik uns mitteilte, waren die frischen Zutaten, die er in seiner Küche verwendet! Diese sind die Grundlage und machen den guten Geschmack aus!

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An unserem letzten Tag, der ein wunderbarer und warmer Sommertag war, entschieden wir uns noch für einen Strandbesuch. Vorher stärkten wir uns aber noch kurz mit einem Mittagessen in Cancale in einem kleinen Restaurant bei „Moules frites“ (Miesmuscheln im Weissweinsud mit Pommesfrites) und Krabbenscheren mit hausgemachter Mayonnaise! Danach schlenderten wir noch durch die Altstadt auf dem Vorsprung der kleinen Klippe und entdeckten dabei eine zauberhafte kleine Épisserie, ein Gewürzladen, der uns ebenfalls fast den Atem raubte. Olivier Roellinger kennt zu jedem Gericht die geeigneten Gewürze und hat diese in Zusammenarbeit mit seiner Frau Jane zu Mixturen und Pulvern zusammengefügt, die es jedermann erlauben, diese starken Düfte und Geschmäcker richtig einzusetzen. Es ist schier unglaublich, wie viele verschiende Vanille- oder gar Pfefferarten es gibt und wie vielseitig und unterschiedlich sie eingesetzt werden können!

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Die Küste vor der Baie de Mont-Saint-Michel vom Cap Fréhel bis nach Cancale nennt sich Côte d’Émeraude, zu Deutsch Smaragdküste. Und diesen Namen trägt sie auch mit Recht, denn sie besitzt nicht nur eine Schönheit von unschätzbarem Wert, sondern auch Meerwasser, das manchmal smaragdfarben schimmert.

Wir verliessen uns auf einen weiteren Tipp von Yannik und besuchten den Plage du Pointe du Meinga, eine Bucht zwischen Cancale und Saint-Malo. Der Strand ist wirklich wunderschön und der Sand fein und weich. Am frühen Nachmittag hat es noch nicht viele Besucher und man geniesst einen herzlichen Ausblick. Gegen Abend nimmt das rege Treiben zu und einheimische Familien treffen sich zum fröhlichen Baden!

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Auch an unserem letzten Abend genossen wir ein Dîner in einem wunderbaren Restaurant in Cancale, das ja nur ca. 10-15 Autominuten von Mont-Dol entfernt liegt. Wir entschieden uns für den Besuch des Restaurants Côté Mer mit einer wunderschönen Aussicht über das Meer und den Hafen von Cancale. Der Küchenchef, Guillaume Tirel, kredenzte uns hier eines der teuersten und leckersten Güter der Region, den Hummer! Und zwar glasig gebacken mit einer delikaten Pernodsauce. Also ein würdiger Abschluss einer unvergesslichen Zeit in der Bretagne und einfach ein Hochgenuss!

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Also, dass die Bretagne einfach wunderbar ist, das ist kein Geheimnis. Aber dabei im Château du Mont-Dol oder im Le jardin des simples bei Yannik Goulvestre zu verbringen, ist ein wahrer Geheimtipp! Und die Tipps die dann von Yannik noch folgen erst recht…!

Ich habe die Bretagne, in diesem Fall vor allem die Baie du Mont-Saint-Michel, wirklich sehr genossen und danke Yannik und seinem Team für die unvergesslich schöne Zeit und seine Offenheit und die persönlichen Momente, die er uns schenkte!

Ich hoffe, auch euch zu einem Besuch dieser wunderbaren Region Frankreichs annimiert zu haben und wünsche euch schon jetzt viel Vergnügen beim Ausprobieren der Empfehlungen!

Herzlichst,
Eure Coco

 

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